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Bönninghausen systematisch-alphabetisches Repertorium

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Bönninghausen systematisch-alphabetisches Repertorium

Aktion: Ursprünglicher Preis war: 250,00 €Aktueller Preis ist: 175,00 €.

Artikelnummer: BöSy Kategorie:

Beschreibung

Das Systematisch-Alphabetische Repertorium ist das erste Repertorium, das noch in Zusammenarbeit zwischen Bönninghausen und Hahnemann entstand.
Hahnemann selbst nutzte neben G.H.G. Jahrs „Handbuch der Hauptanzeigen“ als Materia Medica vor allem das Systematisch-Alphabetische Repertorium. Letzteres bildete auch die Grundlage von Bogers bekanntem „Boenninghausen’s Characteristics and Repertory“.
Bei der heutigen Benutzung des „Therapeutischen Taschenbuchs“ wird leider oft vergessen, dass Bönninghausen das „Systematisch-alphabetisches Repertorium“ auch nach Erscheinen des Taschenbuchs keinsfalls als veraltet ansah und immer beide Werke parallel nutzte.
Während das therapeutische Taschenbuch als quasi reduzierte Version v.a. „zur Benutzung am Krankenbette“ gedacht war, geht das Systematisch-alphabetisches Repertorium deutlich in Details und Anzahl der Rubriken darüber hinaus.
Aus diesem Grund bieten wir mit dem „Bönnnighausen-Modul“ auch beide Werke im Paket an.

Das Systematisch-alphabetische Repertorium

Verwendete Druckausgabe:

„Systematisch-Alphabetisches Repertorium der homöopathischen Arzneien von Dr. C. von Bönninghausen,
Erster Theil, enthaltend die antipsorischen, antisyphilitischen und antisykotischen Arzneien. Münster, [2. Aufl.] 1833. (11832) (B4 im Quellenverzeichnis von RADAR, = SRA)
Zweiter Theil, enthaltend die (sogenannten) nicht-antipsorischen Arzneien. Münster 1835 (B7 im Quellenverzeichnis von RADAR, = SRN)
Münster 1835, Coppenrath’sche Buch- und Kunsthandlung“

Das vorliegende Computer-Repertorium beruht auf einer Zusammenfassung beider Repertorien ohne Weglassung oder Hinzufügung von Texten.

Besonderheiten:

Zwei Repertorien wurden hier erstmals zusammengefaßt, was aus folgenden Beweggründen geschah: Zum einen stammen beide Repertorien aus der Feder desselben homöopathischen Meisters, der beide Repertorien in für Werke diesen Umfangs erstaunlich kurzer zeitlicher Folge heraus brachte.
Die überaus positive Reaktion Hahnemanns auf den ersten Band (von 1832) bewog Bönninghausen zu der Erarbeitung eines zweiten Teils. Bei genauem Studium dieser beiden Bände wird man feststellen, dass die Struktur beider nahezu identisch ist. So stimmen alle Kapitel und nahezu alle Kapiteleinteilungen fast bis auf das berühmte „I-Tüpfelchen“ miteinander überein. Selbst bei den Symptomen ist die Überschneidung, die Zahl identischer Rubriken enorm.
Gerade diese überaus große Ähnlichkeit beider Repertorien, deren eigentlicher Unterschied wie schon die Untertitel klar und deutlich sagen, in den aufgeführten Arzneimitteln liegt, machte es ebenso sinnfällig wie einfach, beide in ein Repertorium zu überführen.

Die Originalreihenfolge wurde wie schon beim Taschenbuch beibehalten, damit alle Symptome auch wirklich den Kapiteln zugeordnet bleiben, in die Bönninghausen sie seinerzeit gesetzt hatte. Wie Sie die Symptome letztlich für die Repertorisation zusammenstellen, bleibt damit Ihnen überlassen.

Notizen zu Symptomen wurden für diese Auflage nur in geringer Zahl aufgenommen. Sie sind durch einen blauen Notizzettel gekennzeichnet und können mit einem Doppelklick geöffnet werden.

Unterschiedlich formulierte Rubriken, die inhaltlich identisch sind wurden zu einer Rubrik zusammen gefaßt. Beispielsweise wurden Rubriken wie „verschlimmert – Bücken, durch“ und „verschlimmert – Bücken, von“ in das heute gebräuchlichere „Bücken; durch“ überführt.

Die Rechtschreibung wurde vorsichtig modernisiert, wobei dies in offensichtlichen Fällen (t statt th, Weglassung des Dativ-Endungs-Es) nicht weiter gekennzeichnet wurde.

Fachbegriffe wurden nur in sehr geringem Maße „modernisiert“ und oftmals eher mit Notizen versehen, da eine 1:1 Umsetzung in unserer Meinung nach eher zu problematischen Gleichsetzungen nicht so einfach gleichzusetzender Erkrankungen führt.